2004, also vor 15 Jahren, wagte der Steinmetz Hauke Hofmann den Schritt in die Selbständigkeit. Er führt damit in dritter Generation die Steinmetztradition seiner Familie fort. Sein Unternehmen wurde am 10. Oktober 2004 gegründet.

Mit dem frühen Tod seines Bruders Dirk Hofmann, der das Familienunternehmen von seinem Vater Arnold übernommen hatte, kam es zu einem Bruch in der Firmenhistorie. Nach dem Aus des 1930 von Karl Hofmann gegründeten Unternehmens arbeitete Hauke Hofmann zunächst bei verschiedenen Steinmetzen und in der Überzeugung, dass es in Frielendorf einen Steinmetz geben sollte gründete er dann voller Tatendrang sein Unternehmen.

Hauke

Und seit nunmehr 15 Jahren überzeugt er seine Kunden durch sein handwerkliches Können und seine Handwerkskunst. Sein Leistungsspektrum beschränkt sich dabei nicht nur auf Grabdenkmäler. Vielmehr ist er auch im Baubereich tätig.

Irgendwann kam dem Frielendorfer Unternehmer die Idee abgebaute Grabstätten nicht einfach zu entsorgen inzwischen entstehen daraus rustikale Gartentheken und Stehtische für den Außenbereich. Eine gelungene Wiederverwendung auch im Sinne der Nachhaltigkeit.

Im Jahr 1982 ließ der Künstler Joseph Beuys im elterlichen Betrieb kegelförmige Kerne aus Basaltsäulen ausschneiden an die Besuche des Künstlers erinnert sich Hauke Hofmann auch heute noch gerne. Man könnte sagen in alter Tradition stellt er aus Bohrkernen für Grabvasen schwere Türstopper her, die bei ihm käuflich erworben werden können.

Steintheke